Gebäude und Lage

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Unsere Räume

Unseren Lerngruppen steht ein eigener Raum bzw. eigene Räume zur Verfügung. Die Einrichtung ist nicht mit dem klassischen Bild von Schule zu vergleichen. Sie sind ansprechend, gepflegt und den Kindern entsprechend eingerichtet, so dass die Kinder sie als ihren Lebensraum annehmen können.
In den Räumen liegen die Montessorimaterialien einladend in offenen Regalen frei zugänglich für alle Kinder.
Diese sind gut einsehbar und klar strukturiert in den Regalen aufgebaut. Die Kinder können sie leicht an ihren Arbeitsplatz holen. Später stellen sie sie wieder an ihren festen Platz zurück. Die Lernräume an unserer Schule sind auch mit Bücherregalen an den Wänden (Bibliotheken) sowie Arbeitsplätzen, die frei über den Raum verteilt sind, ausgestattet.
Um einen kreisrunden Teppich treffen sich Schüler und Pädagogen, um gemeinsam miteinander zu reden, Neues zu lernen oder den Schulalltag im Klassenrat zu organisieren. Den Arbeitsplatz wählen die Kinder frei: Ihnen stehen neben den Lerngruppenräumen der Flur, der Kunstraum, der Hengstenbergraum (Bewegungsraum) oder die Bibliothek zur Verfügung. Es gibt die Möglichkeit, am Tisch zu arbeiten, stehend oder auf dem Boden sitzend. Unsere Schüler haben nicht nur inhaltlich eine Freie Wahl, sondern auch in der Wahl ihres Arbeitsplatzes. Von dieser vertrauten Umgebung geht alles Lernen und Leben in der Schule aus.

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Lage der IMS zwischen Wasser und Wald

Landhaus Oppenheim

Das Landhaus Oppenheim wurde 1908 von Alfred Messsel, einem der bedeutendsten Architekten seiner Zeit für den Großindustriellen Dr. Franz Oppenheim (Mitbegründer der IG Farben) gebaut. Die Oppenheims gehörten zu den bedeutenden Persönlichkeiten der Berliner Oberschicht. Zwanzig Jahre lang führten sie in ihrem Sommersitz am Wannsee ein reges gesellschaftliches Leben auf hohem kulturellen Niveau. Zum Freundeskreis gehörten der Maler und Nachbar Max Liebermann, der Tierbildhauer August Gaul und Albert Einstein. Oppenheims zweite Frau Margarete hatte bereits seit 1904 eine bedeutende Kunstsammlung mit französischen Impressionisten aufgebaut: Gemälde von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Édouard Manet gehörten dazu. Wenn die Familie im Sommer ins Landhaus am Wannsee umzog, reiste die Kunstsammlung mit und fand ihren Platz in der Galerie. Die Enkelin der Oppenheims war häufig zu Gast am Großen Wannsee und entdeckte dort ihre Liebe zur Kunst. Ihre farbenfrohen abstrakten Gemälde machten sie später bekannt: die Malerin Vita Petersen.

Franz Oppenheim starb 1929 in Kairo auf einer Urlaubsreise. Seine Frau verstarb 1934. Die Erben – Oppenheims Kinder aus erster Ehe, Kurt und Martha – emigrierten in den 30er Jahren in die Schweiz und nach England. Nach dem Krieg wurde das Anwesen als Reservelazarett genutzt und später vom Krankenhaus Wannsee übernommen. Bürgerlichem Engagement ist es zu verdanken, dass das über Jahre leerstehende und vom Verfall bedrohte Landhaus Oppenheim nicht abgerissen wurde. In den 70er Jahren überschrieb das Land Berlin das Gebäude der benachbarten Wannsee-Schule. 1983 wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Rund 25 Jahre lang beherbergte es ein Therapiezentrum für Jugendliche. Nach aufwändiger denkmalgerechter Sanierung des Gebäudes, bezog die Internationale Montessori-Schule (IMS) 2013 das Landhaus Oppenheim. Idyllisch gelegen zwischen Wald und See bietet es den Kindern viel Platz zum Spielen und Lernen. Und endlich erklingt wieder Kinderlachen auf dem ehemaligen Sommersitz der Familie Oppenheim.