Was uns ausmacht

Die Aufgabe der Umgebung ist nicht das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.

– Maria Montessori-

Unsere Pädagogik

In der Internationalen Montessori Schule am Wannsee ist es unser Ziel, dass unsere Schüler selbstbestimmt, je nach Entwicklungsstand und im eigenen Tempo mit Freude und Interesse lernen. Hierbei beachten wir eine ganzheitliche Entwicklung des Kindes.

Wir gehen davon aus, dass jedes Kind lernen möchte und vertrauen in die natürliche Entwicklung des Kindes. Diese begleiten und unterstützen wir in unserer vorbereiteten Umgebung.

Ganz nach Maria Montessori entscheiden unsere Schüler, mit welchem Material und an welchem Thema sie forschen und arbeiten. Unsere Pädagogen begleiten und unterstützen sie darin.

In der Freiarbeit können die Kinder während ihrer Arbeit an einem Thema/Material Folgendes selbst entscheiden:

der Wahl der Arbeit

der Wahl der Partner/Partnerin

der Wahl des Zeitpunktes und der Zeitdauer

der Wahl des Arbeitsplatzes

Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.

-Maria Montessori-

Aktuelle Hinweise


Der nächste Tag der Offenen Tür findet statt am:

Samstag, 20.04.2024 | 10:00-13:00 Uhr
(auf Deutsch und Englisch)

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Der nächste Online-Infoabend findet statt am:

Dienstag, 07.05.2024 | 18:00 Uhr
(auf Englisch)

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Bitte melden Sie sich per Email bei Frau Schöttler unter:
ims.verwaltung@montessori-friends.de an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kontakt für interessierte Eltern/Anmeldungen:

Internationale Montessorischule (IMS) Berlin
Frau Schöttler
Zum Heckeshorn 38
14109 Berlin
Fon: 030 – 804 822 70
Fax: 030 – 804 822 71
ims.verwaltung@montessori-friends.de

Vorbereitende Umgebung

Um unsere Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ist es unsere Aufgabe Ihnen eine möglichst optimale vorbereitete Umgebung zu schaffen.

Diese besteht in

I. der Ermöglichung der freien Wahl
II. dem besonders gestalteten Klassenraum
III. dem Lebensraum des Kindes
IV. den Pädagogen.

 

Bilinguales Lernen

Je früher, desto besser: Kinder lernen Sprachen spielend und fast nebenbei

Bis zum Alter von etwa neun Jahren tauchen Kinder relativ schnell und problemlos in eine fremde Sprache ein. Ganz wie die Muttersprache begreifen sie eine neue Sprache ohne Grammatik- und Vokabelpaukerei. An der IMS wird Englisch als Zweitsprache angeboten.

„Sprachbad“ nach der Immersionsmethode

Zwei Pädagogen, zwei Sprachen – das ist das Prinzip der Immersion. Es ist das weltweit erfolgreichste Verfahren, um eine neue Sprache zu erlernen. Englisch ist zunächst nicht Gegenstand des Unterrichts, sondern ein Kommunikationsmittel im Alltag. Die Kinder benutzen die Fremdsprache, um sich mit den Lehrern und ihren englischsprachigen Mitschülern auseinanderzusetzen. Wie gelernt wird, bestimmt das Kind, indem es aus dem fremdsprachlichen Input auswählt und sich die Struktur der Sprache selbst erschließt.
Ab der dritten Klasse ist Englisch zusätzlich Teil des Unterrichts.

Individuelle Förderung

In der Montessori-Pädagogik wird jedes Kind von dem Entwicklungsstand aus gefördert, an dem es derzeit steht. Somit wird jedes Kind individuell gefördert. Stärken sowie Schwächen werden in der vorbereiteten Umgebung für jedes Kind berücksichtigt.

Hierfür haben wir ausreichend Pädagogen, welche die Kinder beobachten und demnach Darbietungen auswählen, in welchen den Kindern immer wieder neues Wissen und interessante Forschungsgebiete präsentiert werden.

Wir sind überzeugt, dass jedes Kind in der vorbereiteten Umgebung voller Wissensdurst und Neugier lernen möchte. Unsere Aufgabe ist es die Kinder bei diesem Lernen zu begleiten und diese Neugier zu verstärken.

Auf diese Weise lernen die Kinder nicht für die Schule oder Noten, sondern weil ihnen ihr „Forschungsgebiet“ am Herzen liegt. Unsere Kinder erleben sich so als kompetent in ihrem eigenen Lernen, was für eine gesunde Entwicklung und ihr späteres Leben und Lernen enorm wichtig ist.

Montessori Campus

Unser Montessori Campus vereint das bilinguale Montessori-Kinderhaus (für das Alter von 2-6 Jahren) mit der Montessorischule. Ein fließender Übergang in die erste Klasse der Schule ist Teil des Konzeptes. Kinder aus den Kinderhäusern von Montessori & Friends werden bevorzugt in der bilingualen Montessorischule aufgenommen. Eltern, die ihr Kind in der Montessorischule anmelden, bekommen bevorzugt einen Platz für die Geschwisterkinder in dem Kinderhaus auf dem Campus in Wannsee – soweit verfügbar.

In all unseren Einrichtungen – von der Krippe bis zur Grundschule – möchten wir mit der von Maria Montessori entwickelten Methode ganzheitliches Lernen und Leben ermöglichen, unter Einbeziehung neuster Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie, der modernen Erziehungswissenschaften und der Hirnforschung. Entscheidend ist dabei für uns die Haltung den Menschen gegenüber – geprägt von Respekt und Achtsamkeit.

Leitlinien

Lernen macht Spaß!
Tasten, Fühlen, Erleben – Sinnliche Eindrücke und Erlebnisse bestimmen den Alltag an unserer Schule. Wir ermöglichen dem Kind, ganzheitliche Erfahrungen zu machen, die über die reine Vermittlung von Lehrinhalten weit hinaus gehen.

Lernen braucht Geduld!
Forschen und Zuhören, Lernen und Spielen – Abwechslung bestimmt den Lernerfolg. Themen werden nicht „durchgenommen“, sondern von den Schülern erarbeitet. Sie sollen sich ausprobieren, ohne gleich bewertet zu werden.

Lernen braucht Vielfalt!
Kinder sind verschieden und bei uns sollen sie es auch bleiben. Wir setzen auf die Kreativität und Besonderheit des Einzelnen, denn jede einzelne Persönlichkeit bereichert die gesamte Gruppe.

Lernen braucht Andere!
Unsere Klassen sind altersgemischt. Das hat viele Vorteile, denn die Altersmischung ermöglicht einen nahezu familiären Austausch miteinander: Jüngere und ältere Schüler unterstützen sich gegenseitig, bringen unterschiedliche Erfahrungen in die Gruppe ein und achten aufeinander.

Lernen braucht Struktur!
Das Erleben der eigenen Freiheit innerhalb einer vorgegebenen Struktur sind das Yin und Yang unseres Systems. Freiheit heißt bei uns zunächst Entwicklungsfreiheit. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben, sich nach seinem eigenen inneren Bauplan zu entfalten. Doch diese Freiheit beinhaltet auch immer einen Aspekt der Bindung. Dadurch, dass das Kind seine Arbeit frei wählt, bindet es sich gleichzeitig an diese. Die vorgegebene Struktur ergibt sich u.a. aus den gemeinsam festgelegten Spielregeln des Zusammenlebens und -arbeitens.